Beim Anflug können wir schon die ersten Sehenswürdigkeiten von Lisboa sehen.
Die Flieger kommen über Lissabon runter, da der Flughafen nur ca. 6 km vor der Stadt liegt. Man kann von dort wunderbar für 1,85 € mit der Metro in die City fahren. Die größten Herausforderungen sind die zig Rolltreppen. Aber ein wenig Training geht immer. Dann erstmal einen Überblick über die Stadt gewinnen. Kann man, muss man aber nicht. Wir ziehen einfach los. Unser Hotel liegt am Marquês de Pombal, so heißt auch die Metro Station.
Von hier kann man runter laufen bis zum Tajo. Auf dem Weg sehen wir die erste Bergbahn, welche sofort uns gehört. So leicht kann man vom rechten Weg abkommen. Aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel. Wir steigen ein und lösen ein Ticket, ist wie vorab in der Metro kein Problem, einfach Handy an den Automaten halten und das Ticket ist gelöst. So einfach würde Deutschland auch gut stehen.
Oben angekommen in der Oberstadt beim Aussichtspunkt Miradouro de São Pedro de Alcântara, einfach Luft anhalten und die Aussicht genießen. Der Blick reicht bis zum Tajo und bis zum Castel.
Weiter kommen wir nicht, auf dem Weg weiter lädt uns der Quiosque do Carmo auf ein kaltes „Cerveja“ ein. Einfach sitzen und Leute schauen, was möchte man mehr? Ein zweites Bier natürlich. Dann zurück zum Hotel ein wenig frisch machen, dass Zimmer sollte wohl fertig sein. Dann laufen wir los zum Abendessen und landen in der Villa’s Gourmet – Wine Bar. Der Wein schmeckt und das Essen ist auch gut. Auch wenn noch ein paar von Weihnachten übriggebliebene Tannenzweige den Eingangsbereich schmücken.
Vielleicht haben wir auch den tieferen Sinn nicht verstanden. Wir sind zufrieden und freuen uns, nachdem wir seit 20 Stunden auf den Beinen sind, aufs Bett.